Hans Zimmer: The Battle

Der Kontext

2000 wurde Hans Zimmer gefragt, den Soundtrack für den populären Film Gladiator von Ridley Scott zu komponieren. Der Film geht um die Hauptfigur Maximus Decimus Meridius, der während des Films ein Opfer der Sklaverei ist und an dem bestechlichen Leiter Commodus Rache nimmt. Die Filmmusik repräsentiert diese Themen und die spannenden Ereignisse mit der starken Orchestrierung, den denkwürdigen Melodien und der eindrucksvollen harmonischen Sprache.

 

Die Musik

The Battle begleitet die erste Schlacht-Szene des Films. Die Musik fängt mit einem triumphalen Thema von den Waldhörnern an, das von den Schlaginstrumenten begleitet wird. Dieser Anfang schafft eine kriegsähnliche Atmosphäre. Folglich wird dieses Thema ungewöhnlich durch die Gitarrenmelodie unterbrochen. Eine männliche Stimme folgt mit einer bedrohlichen Melodie und trifft einen musikalischen Dialog mit der Gitarre ein. 

Zimmer baut die musikalische Textur auf, um eine spannende Atmosphäre zu schaffen. Die Variationen der Hauptmelodie werden danach um das Orchester ausgetauscht und wird immer entwickelt. Zuerst spielen die triumphalen Trompeten eine Variation und folglich wird die Melodie durch die starken Streichinstrumente gespielt. Ein klares Tempo und eine effektive Verwendung von den tieferen Blechinstrumenten betonen das kriegsähnliche Thema in diesem Stück. 

Zimmer verwendet auch einen starken Unterschied zwischen den Dynamiken, um zu dem Drama und der Spannung beizutragen. Die komplexe Orchestrierung und die Verwendung von den lauteren Instrumenten beitragen zu dieser spannenden Atmosphäre. Nach diesem explosiven Teil wird die Textur abgebaut, um nur ein Streichorchester und eine Sopranistin zu hinterlassen. Die Sopranistin singt eine getragene Melodie ohne Wörter, die ein Gefühl der Zerstörung nach der Schlacht zurückgelassen erzeugt. 

Der schmerzliche Schluss ist ein starker Unterschied von der vorsitzenden energischen und intensiven Musik. 

 

Der Schlussgedanke

Im Großen und Ganzen macht der Soundtrack für Gladiator eine kühne Aussage, der einzigartig die Irrungen und Wirrungen der Handlung repräsentiert. Thematische Unterschiede zwischen Krieg und Liebe, Schmerz und Rache werden erfolgreich durch dieses spannende Stück repräsentiert.

 

Viel Spaß beim Lesen!

Die Bildquelle

 

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*This blog is part of the ‘German-Speaking Musical Greats Project’ 2019-20

 

Die empfohlene Aufnahme:

 

 


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